Schon wieder riesige Hagelkörner in der Zentralschweiz
Quelle: PilatusToday
Zwischen 17.52 Uhr und 21 Uhr gingen bei der Luzerner Polizei und den Feuerwehren über 450 Ereignismeldungen ein. Diese betrafen hauptsächlich überschwemmte Strassenabschnitte und Unterführungen, mit Wasser vollgelaufene Keller, abgedeckte Häuser und beschädigte Dachfenster.
Quelle: Lesereporter
Auf der Autobahn A2 zwischen Rothenburg und Sursee blieben Dutzende Autos stehen, bei welchen die Fahrzeugscheiben durch Hagelkörner beschädigt wurden, schreibt die Luzerner Polizei in einer Mitteilung. Hörer von Radio Pilatus melden zudem, dass teils abgeschlagene Rückspiegel auf der Strasse lagen.
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Wie die Polizei weiter mitteilt, wurde in Wolhusen eine Person durch herumfliegende Gebäudeteile verletzt. Zwei weitere Person verletzten sich durch Hagelkörner. Am stärksten betroffen waren die Gebiete Wolhusen, Ruswil, Menznau, Buttisholz, Nottwil, Eich, Schenkon, Sempach und Beromünster. Im Einsatz standen rund 800 Feuerwehrleute.
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Auch Kanton Zug betroffen
Die Hagelfront hat nicht nur Teile des Kantons Luzern getroffen, sondern auch den Kanton Zug. Dort forderte das Hagelgewitter zwei Verletzte. Die Feuerwehr stand wegen beschädigter Dächer und Wasserschäden im Dauereinsatz.
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Zwischen 18.30 und 20.30 Uhr gingen bei der Einsatzleitzentrale rund 100 Meldungen ein, wie die Zuger Polizei mitteilt. In Cham wurde eine Velofahrerin durch Hagelkörner am Kopf verletzt. Die 29-jährige Frau musste mit dem Krankenauto ins Spital gebracht werden. In Baar wurde eine Autofahrerin durch Glassplitter verletzt, als der Hagelschauer ihre Frontscheibe beschädigte.
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Betroffen von den Unwettern waren im Kanton Zug hauptsächlich die Gemeinden Cham, Steinhausen und Baar. Vereinzelt stürzten laut Polizeiangaben auch Baustellen-Signalisationen um, es kam auf verschiedenen Strassen zu Verkehrsbehinderungen.
Nicht die ersten schweren Gewitter
Bereits letzte Woche war es in der Zentralschweiz zu heftigen Gewittern gekommen. Am letzten Montag waren vor allem die Kantone Luzern und Zug betroffen (PiltausToday berichtete).