«Alle Betroffenen haben ein Dach über dem Kopf»
Quelle: Tele 1
Der Brand an der Badstrasse in Seewen hat das Leben der Bewohner auf den Kopf gestellt. Von einem Moment auf den anderen mussten sie ihre Koffer packen. Ihre Wohnungen sind für die nächsten sechs Monate nicht mehr bewohnbar. Die Gemeinde musste für 36 Personen auf die Schnelle Unterkünfte bereitstellen.
Inzwischen habe man für alle eine Lösung gefunden, so der Schwyzer Gemeindepräsident, Xafer Schuler: «Alle Betroffenen haben ein Dach über dem Kopf», es sei aber eine grosse Herausforderung gewesen: «Wir mussten das alte Personalhaus des Spitals Schwyz, welches für Flüchtende aus der Ukraine reserviert war, in Betrieb nehmen.» Andere wurden direkt in Hotels untergebracht.
Grosser personeller und finanzieller Aufwand
Um sicherzustellen, dass alle Personen aus den Wohnungen eine Anschlusslösung erhalten, musste zuerst evaluiert werden, welche Personen provisorisch bei Familien oder Freunden einziehen und welche auf eine Unterkunft angewiesen sind, so Schuler. In den ersten Wochen sei es die Pflicht der Gemeinde, für alle zu sorgen.