Küssnacht

Corona-Klausjagen sorgt für Verspätungen

05.12.2020, 19:16 Uhr
· Online seit 05.12.2020, 06:46 Uhr
Trotz offizieller Absage zogen am Freitagabend Klausjäger, Yffelträger und Geisslechlepfer durch Küssnacht. Rund tausend Zuschauer beobachteten das Spektakel im kleinen Rahmen auf der Strasse. Die Polizei war vor Ort, musste aber nicht eingreifen.

Quelle: PilatusToday

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Quelle: tele1

Für die Küssnachter ist das Klausjagen vergleichbar mit der Fasnacht für Luzerner. Und so zogen einige Klausjäger trotz offizieller Absage mit Maske johlend und Glocke läutend durch die Gemeinde. «Für mich ist es der schönste Tag des Jahres. Den darf man nicht auslassen», meint einer der Klausjäger zu unserem Reporter. Andere finden, als Kleingruppe sei es vertretbar den Anlass durchzuführen.

Rund tausend Zuschauer vor Ort

Auch wenn das diesjährige Klausjagen wegen Corona chaotischer ablief als sonst, die rund Tausend Schaulustigen, die sich auf den Strassen und Trottoirs versammelten, kamen auf ihre Kosten. Zwischenzeitlich wurde der Verkehr so stark behindert, dass vor allem Busse mit Verspätungen zu kämpfen hatten. Die Polizei war vor Ort, musste jedoch nur einzelne Personen ermahnen, eine Maske zu tragen. (red.)

veröffentlicht: 5. Dezember 2020 06:46
aktualisiert: 5. Dezember 2020 19:16
Quelle: PilatusToday

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