Deshalb kommt es im Mythengebiet immer wieder zu Unfällen
Quelle: Tele 1
Ein 42-Jähriger Berggänger ist am Samstag am Grossen Mythen ums Leben gekommen. Nach ersten Information stürzte er in unwegsamem Gelände ab (PilatusToday berichtete).
Adrian Schuler ist seit 15 Jahren professioneller Bergführer und kennt sich in der Mythenregion bestens aus. «Wenn ich unterwegs bin, sehe ich viele Sachen. Dann denke ich jeweils: Da sind wohl bereits in der Planung Fehler passiert». Oftmals würden sich Berggänger zu wenig gut informieren oder ihre Fähigkeiten überschätzen.
Die richtige Ausrüstung sei das A und O, betont Schuler. Auf der Wanderung brauche es aber auch Konzentration. «Auf den Touren beobachte ich natürlich auch andere Seilschaften. Hier sieht man zwischendurch schon, dass Leute Probleme haben.»
Wieso der erfahrende Bergführer in einer solchen Situation nur selten eingreift, erklärt er im Video oben.
(red.)