Erstmals zwei Para-Sportler in der Spitzensport-RS
Nachdem bereits vier Athleten mit Behinderung remilitarisiert wurden, damit sie Spitzensport-Wiederholungskurse leisten können, wird nun erstmals auch die Spitzensport-Rekrutenschule für Sportler mit Behinderung geöffnet.
So haben der 22-jährige Berner Oberländer und die 25-jährige Schwyzerin nach der Spitzensport-RS auch die Möglichkeit, jährlich bis zu 130 Spitzensport-WK-Tage für Trainings und Wettkämpfe zu absolvieren, die mit Erwerbsersatz und Sold entschädigt werden. Das ermöglicht ihnen ein professionelles Training im Hinblick auf die Paralympics 2024 in Paris. Beide stehen in den kommenden Wochen bereits bei den Paralympics in Tokio im Einsatz.
Damit Kratter und Recher überhaupt als diensttauglich erklärt werden konnten, gab es seitens der Armee einige medizinische Hürden zu überwinden und Versicherungsfragen zu lösen.