Kanton Schwyz

Kantonsregierung will 4,5 Millionen Franken für Corona-Härtefälle

· Online seit 23.11.2020, 09:06 Uhr
Um von der Corona-Krise besonders gebeutelte Firmen zu unterstützen, beantragt die Schwyzer Kantonsregierung 4,5 Millionen Franken.
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Die Ausbreitung des Coronavirus und die Massnahmen zur Bekämpfung der Pandemie treffen auch die Schwyzer Wirtschaft empfindlich. Um Unternehmen zu unterstützen, die besonders hart getroffen worden sind, beantragt die Kantonsregierung nun beim Parlament eine Ausgabenbewilligung von 4,5 Millionen Franken. Damit könne auf Bundesmittel zurückgegriffen werden, wie die Staatskanzlei Schwyz mitteilt. Schwyzer Härtefälle könnten damit mit insgesamt rund 13 Millionen Franken unterstützt werden. Die Unterstüztung erfolgt in Form von nicht rückzahlbaren Beiträgen.

Als Härtefälle bezeichnet werden Unternehmen, die wirtschaftlich besonders stark von den Folgen der Pandemie betroffen sind und durch die bisherigen Unterstützungsmassnahmen nicht oder nicht ausreichend erfasst werden. «Primäres Ziel ist die Sicherung von Arbeitsplätzen in Unternehmen, welche vor der Pandemie profitabel und überlebensfähig waren», schreibt die Staatskanzlei.

Der Kanton Schwyz verfügt mit dem Wirtschaftsförderungsgesetz bereits über eine rechtliche Grundlage für die Teilnahme am Härtefallprogramm. Der Ausgabenbeschluss soll bereits in der Kantonsratssession fom 16. Dezember beraten werden. So könnten im Januar 2021 erste Gesuche von Schwyzer Härtefällen bearbeitet werden.

(red.)

veröffentlicht: 23. November 2020 09:06
aktualisiert: 23. November 2020 09:06
Quelle: PilatusToday

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