Medizinisches Problem war Auslöser für Gross-Crash auf der A4
Die Zuger Polizei, die am Samstag ebenfalls im Einsatz stand, vermeldet am Montag erste Erkenntnisse der Unfallursache. Einer der involvierten Lenker habe gemäss jetzigem Stand ein medizinisches Problem gehabt, heisst es in einer Mitteilung.
Alle verletzten Personen, darunter zwei Männer und vier Frauen, seien inzwischen ausser Lebensgefahr. Eine der beiden Frauen konnte das Spital bereits wieder verlassen, heisst es weiter.
Rettungsgasse missbraucht
Der Unfall ereignete sich am Samstag kurz nach 14 Uhr zwischen Küssnacht und Rotkreuz. Zwei Autos waren am Unfall beteiligt. Sechs Personen wurden dabei von schwer bis lebensbedrohlich verletzt, bestätigte die Zuger Polizei gegenüber PilatusToday und Tele 1. Die Unfall-Opfer sind zwischen 18 und 47 Jahren alt.
Quelle: PilatusToday
Beim Unfall und dem darauffolgenden Stau auf der Autobahn haben vereinzelte Autolenker die gebildete Rettungsgasse dazu genutzt, in der Kolonne weiter nach vorne zu fahren. Bei der Schwyzer Polizei seien dazu verschiedene Hinweise eingegangen, die Ermittlungen laufen.
Dank dieser Rettungsgasse war die Stützpunktfeuerwehr Zug am vergangenen Samstag rasch am Unfallort auf der A4 bei Küssnacht (SZ). Im Notfall zählt jede Sekunde – darum bereits eine Gasse bilden, wenn sich der Verkehr staut. Die Blaulichtorganisationen sagen DANKE. ^akju pic.twitter.com/JIQDYdd3Tl
— Zuger Polizei (@ZugerPolizei) September 6, 2021
(red.)