Rothenthurm SZ

Muni flüchtet aus Schlachthof und landet im Bach

12.05.2023, 14:55 Uhr
· Online seit 12.05.2023, 14:42 Uhr
Ein Muni brach in Rothenthurm aus einem Schlachthof aus. Das Tier landete aufgebracht in einem Dorfbach, wo es sich nicht mehr einfangen liess. Es musste vom Wildhüter erschossen werden.
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Am Freitagvormittag brach ein Muni in Rothenthurm aus einem Schlachthof aus, wie die Kantonspolizei Schwyz mitteilte. Er trabte danach in Richtung Schulstrasse. Von dort geriet das etwa 160 Kilogramm schwere Tier ins Bachbett des Dorfbaches. Der sichtlich aufgebrachte Muni konnte das Bachbett nicht mehr selbst verlassen und rannte hin und her. Die anwesenden Personen konnten das Tier weder einfangen noch beruhigen. Aus diesem Grund musste es vom herbeigerufenen Wildhüter erlegt werden.

Tier wird oft erlegt

Ziemlich genau vor einem Jahr passierte das schon einmal im Kanton Schwyz: Ein einjähriger Stier war bei einem Schlachthof in Schwyz ausgebüxt. Vor dem Tod bewahrte ihn die Flucht allerdings nicht. Er wurde wenig später von der Polizei geschossen.

Kurz zuvor, im April 2022, brach ein Rind in Zug beim Ausladen aus einem Tiertransporter auf dem Weg zu einem Anlass aus. Das Tier verletzte damals mehrere Personen und konnte nicht mehr eingefangen werden. Auch in diesem Fall musste das Rind von der Polizei erlegt werden. Zuvor war es entlang der Zuger Seepromenade in Richtung Innenstadt, über den Landsgemeindeplatz, durch die Altstadt, vorbei am Pulverturm, die Zugerbergstrasse hinaufgerannt.

(red.)

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veröffentlicht: 12. Mai 2023 14:42
aktualisiert: 12. Mai 2023 14:55
Quelle: PilatusToday

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