Nach Kritik: Bund lockert Velofahrverbot auf der Axenstrasse
Der Bund krebst beim geplanten Velo-Verbot auf der Axenstrasse zurück; zumindest teilweise. Er hat beschlossen, dass auf einer Teil-Strecke nun doch Velos erlaubt sind. «Bezüglich des Velofahrverbots und der Ersatzmassnahme des kostenlosen Veloverlad-Shuttle-Services gingen diverse konstruktive Rückmeldungen ein. Die Rückmeldungen beziehen sich insbesondere auf den lokalen Berufsverkehr», so das Astra in einer Medienmitteilung.
Für die Gemeinde Morschach
Konkret dürfen Pendlerinnen und Pendler zwischen Morschach und Brunnen weiterhin mit dem Velo oder Töffli zur Arbeit fahren. Das Fahrverbot wird auf dem rund 500 Meter langen Strassen-Abschnitt aufgehoben. «Auf diesem kurzen Streckenabschnitt ist die lokale Aufhebung des Velofahrverbots zugunsten der Mobilitätsbedürfnisse der Gemeinde Morschach verantwortbar», so das Astra.
Ebenfalls wird der Shuttel-Service für Velos bereits früher am Morgen, und am Abend länger betrieben.
Tempo 60 und bauliche Massnahmen bleiben
Wie am 3. Juli kommuniziert, werden zur Erhöhung der Verkehrssicherheit Massnahmen an der A4 Axenstrasse umgesetzt. Die Höchstgeschwindigkeit zwischen Brunnen und Sisikon wird auf 60 km/h reduziert. Weiter wird im Bereich zwischen dem Südportal Mositunnel und dem Rastplatz Wolfsprung eine physische Trennung von Trottoir und Strasse eingerichtet. Diese beiden Massnahmen werden, wie anfangs Juli kommuniziert, umgesetzt.
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(red)