Schutz vor Einbrechern

Polizei rät: «Ein Licht brennen zu lassen, schadet nicht»

01.11.2022, 08:34 Uhr
· Online seit 01.11.2022, 08:30 Uhr
Seit der Zeitumstellung am vergangenen Sonntag wird es am Abend wieder früher dunkel. Dies dürfte vor allem Einbrecher freuen. Doch wie kann ich mich vor einem Einbruch schützen? Soll ich das Licht trotz möglicher Stromknappheit brennen lassen?
Anzeige

Einbrecher steigen meist dort ein, wo es dunkel ist. Viele Leute lassen deshalb auch gerne mal das Licht brennen, wenn sie nicht zu Hause sind. Aber macht das noch Sinn bei einer möglichen Stromknappheit im Winter?

Polizei gibt Tipps gegen Einbrecher

Die Kantonspolizei Schwyz beantwortete am Montag – am Nationalen Tag des Einbruchschutzes – genau solche und weitere Fragen. Sie war im Mythen Center Schwyz mit einem Infostand präsent.

Laut Polizeikommandant Damian Meier ist die stärkste Waffe gegen Einbrecher nach wie vor: «Licht an». Es sei klar gewesen, dass diese Methode bisher am besten gegen ungebetene Gäste wirkt.

Mit der Stromkrise, die im Winter drohen könnte, sei das zwar etwas schwieriger. Trotzdem: «Unser Credo lautet: Ein Licht brennen zu lassen schadet nicht. Solange man zu Hause nicht gleich eine ‹Festbeleuchtung› einrichtet, braucht das auch nicht viel Strom.»

Einbrüche steigen seit Corona wieder an

Weil während der Corona-Pandemie viele Menschen ihre Zeit vor allem zu Hause verbrachten, sei die Zahl der Einbrüche stark zurückgegangen. Mittlerweile sei aber wieder ein klarer Trend nach oben spürbar, betont Meier.

Deshalb patrouilliert die Kantonspolizei Schwyz wieder vermehrt in Quartieren und Wohngegenden. Ebenfalls appelliert die Polizei an die Bevölkerung: Wem etwas Verdächtiges auffällt, der soll lieber einmal mehr die Polizei rufen.

Wie sich die Besucherinnen und Besucher des Mythen Center Schwyz trotz möglicher Energiekrise gegen Einbrecher schützen, erfährst du im Video oben.

(red.)

veröffentlicht: 1. November 2022 08:30
aktualisiert: 1. November 2022 08:34
Quelle: PilatusToday

Anzeige
Anzeige
redaktion@pilatustoday.ch