Schlammschlacht zwischen Urban Frye und deutschem Unternehmer auf der Rigi
Die «Bergsonne» auf Rigi-Kaltbad ist ein altehrwürdiges Hotel: Urban Frye hatte das Hotel von März 2020 bis Januar 2022 gepachtet. Er betrieb während dieser Zeit das sogenannte Klanghotel für Musikstudierende. Dass die Eigentümer und der Pächter Anfang 2022 nicht im Guten auseinandergingen, ist ein offenes Geheimnis. Wie die Luzerner Zeitung berichtet, zeigen nun Dokumente das Ausmass des Zwistes.
Demnach wurde Frye mit mehreren Strafanzeigen eingedeckt. Von ihm werden über 30’000 Franken zurückgefordert. Da gegen Frye bisher keine Urteile gefallen sind, gilt die Unschuldsvermutung.
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Vor kurzem erhielt Frye eine Vorladung von der Polizei. Da der Termin drei Tage vor den kantonalen Wahlen ist, wandte er sich mit der Anzeige an die Luzerner Zeitung. Er wolle die Strafverfahren publik machen. Er bestreite alle Vorwürfe, die Pfirrmann gegen ihn richtet.
Pfirrmann beschuldigt Frye, Geschirr und weitere Gegenstände aus dem Hotel Bergsonne entwendet zu haben. Zudem soll er sich Zugang zu seinen privaten Zimmern in der Bergsonne verschafft und Wertgegenstände entwendet haben.
(red.)