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Zentralschweizer Musiknachwuchs vor Highlight des Jahres

Schweizer Jugendmusikfest

Zentralschweizer Musiknachwuchs vor Highlight des Jahres

· Online seit 15.09.2023, 13:17 Uhr
Am Wochenende ist es wieder so weit. Jugendmusikformationen aus dem ganzen Land messen sich am 18. Schweizer Jugendmusikfest in St.Gallen. Wir haben bei den Zentralschweizer Ensembles nachgefragt, wie es ihnen kurz vor dem grossen Auftritt geht.
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Am 16. und 17. September findet in St.Gallen das 18. Schweizer Jugendmusikfest statt. Diverse Zentralschweizer Ensembles sind mit dabei – und freuen sich auf den Event.

Dass dieser Wettbewerb etwas Spezielles im Terminkalender der jungen Musikerinnen und Musiker ist, steht ausser Frage. Der zweitägige Wettbewerb findet nur alle fünf bis sechs Jahre statt und gibt den Formationen die Chance, sich mit der ganzen Schweiz zu messen.
Deshalb haben wir bei einigen Vereinen einen kurzen Stimmungscheck gemacht.

Das Jugendblasorchester Luzern strebt nach Höchstleistungen

Die Fähigkeiten voll ausschöpfen, so die Devise beim Jugendblasorchester Luzern. «Wir möchten uns nicht an Rangierungen und Punktzahlen orientieren, sondern an unserem Leistungspotenzial», sagt Sandro Blank, Dirigent des JBL auf Anfrage von PilatusToday und Tele 1. Das oberste Ziel seines Orchesters sei es, das umzusetzen, was sie in den letzten Monaten hart erarbeitet haben.

Die Vorbereitungen seien gut verlaufen und auch die Begeisterung sei wieder aus den Sommerferien zurückgekehrt. Am Wochenende vor dem Wettbewerb hat man sich intensiv mit den Werken beschäftigt und Proben in anderen Räumlichkeiten abgehalten. Das Orchester ist gespannt auf die Akustik in der Tonhalle St.Gallen. Sandro Blank bestätigt, dass das ein neues Konzertlokal für das JBL ist, doch es seien viele erfahrene Leute im Ensemble, welche wissen, wie man mit unbekannten Räumlichkeiten umgeht.

Die Jugendmusik Siebnen freut sich auf die Tonhalle

Dass die Jugendmusik Siebnen wieder top in Form ist, sei auch der guten Besetzung nach den Sommerferien zu verdanken, erklärt der Dirigent Michael Schönbächler. Beim letzten nationalen Wettbewerb in Burgdorf durften sie den hervorragenden zweiten Rang in der Mittelstufe entgegennehmen. Dass auch sie in der grossen Tonhalle St.Gallen spielen dürfen, freut sie umso mehr. «Die Bedingungen werden sicher besser sein als beim letzten Mal in Burgdorf in einer Sporthalle», meint Michael Schönbächler. Er kennt die Tonhalle und möchte, dass seine Schützlinge dieses Privileg geniessen können.

Ob die Jugendmusik Siebnen an den Erfolg vom letzten Mal anknüpfen kann? «Die bestmögliche Performance abzuliefern ist unser Ziel. Wenn es dann in die vordere Hälfte reicht, wäre das natürlich eine schöne Sache», sagt Michael Schönbächler gegenüber PilatusToday. Trotzdem werden die jüngeren Musikerinnen und Musiker im Verein schon etwas nervös sein, vermutet der Dirigent. «Wenn man die Nervosität in eine positive Energie ummünzen kann, ist das umso besser.»

Ein gutes Vorbereitungskonzert gibt der Jugendmusik Altdorf Vertrauen

Auch die Jugendmusik Altdorf hat in den letzten Wochen eine etwas intensivere Probephase durchgemacht, bestätigt der Dirigent Roman Blum. Das Vorbereitungskonzert sei gut verlaufen und die Stimmung sei trotzt spürbarer Anspannung gut. Trotzdem ist Roman Blum vorsichtig, wenn es um die Erwartungen geht: «Wir möchten unsere maximale Leistung zeigen, das weitere liegt in den Händen der Jury.»

Auch er kann auf die Erfahrung seiner Musikerinnen und Musiker zählen. «Etwa die Hälfte war schon beim letzten Schweizer Jugendmusikfest in Burgdorf dabei und kennt die Situation.», sagt Roman Blum. Scheint also auch in Altdorf alles bereit zu sein für den Wettbewerb am Wochenende.

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(jas.)

veröffentlicht: 15. September 2023 13:17
aktualisiert: 15. September 2023 13:17
Quelle: PilatusToday

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redaktion@pilatustoday.ch