«Sehr kritische Lawinensituation» – warnt der Bund
Quelle: Keystone-SDA
Gemäss Angaben des Schweizerischen Instituts für Schnee- und Lawinenforschung (SLF) herrschte im erwähnten Gebiet grosse Lawinengefahr (Stufe 4), im restlichen Alpenraum sowie im Jura erhebliche Lawinengefahr (Stufe 3).
Für die Nacht auf Mittwoch waren vor allem im Norden und Westen intensive Schneefälle angesagt. 30 bis 50 Zentimeter Neuschnee erwartete das SLF am nördlichen Alpenkamm vom Wildstrubel bis zum Tödi, im restlichen Alpenraum sowie im Jura 20 bis 30 Zentimeter.
Bis am Freitag können es laut SRF Meteo am Alpenhauptkamm sogar bis 120 Zentimeter werden, lokal auch mehr. Die intensivste Niederschlagsphase wurde für die Nacht auf Donnerstag prognostiziert.
Bis Freitag fällt besonders in den #Alpen viel #Schnee. ❄️ Zusammen mit #Sturm-Böen auf den Bergen und einer ungünstigen Altschneedecke führt dies laut @whiteriskslf bereits am Mittwoch zu verbreitet erheblicher und gebietsweise sogar grosser #Lawinengefahr.⚠️ ^ls pic.twitter.com/DGGJF7UnSQ
— SRF Meteo (@srfmeteo) January 12, 2021
Probleme und Unfälle auf der Strasse
Bereits am Dienstagnachmittag ereigneten sich im Kanton Luzern einige Unfälle und Verkehrsbehinderungen. Zwei Verletzte gab es in Rain nach einem Frontalzusammenstoss zwischen zwei Autos auf schneebedeckter Fahrbahn.
Quelle: CH Media Video Unit / BRK