So gehen Zentralschweizer Badis mit den Lockerungen um
Quelle: PilatusToday
Obwohl die Sicherheitsmassnahmen nach und nach gelockert werden, gilt es immer noch den Mindestabstand von anderthalb Metern einzuhalten. Wie die Badis das Sicherheitskonzept umsetzen, bleibt ihnen überlassen. Ebenfalls wird auch darauf geachtet, die maximale Anzahl an Besuchern zu begrenzen. Gerade in den kleineren Badeplätzen wie der Rotsee Badi in Ebikon werden die Besucher durch ein System gezählt.
Die Vorfreude auf die kommende Badi-Saison ist gross. Nicht nur bei der Kundschaft, sondern auch bei den Bademeistern, wie beispielsweise Patrick Widmer, dem Bademeister der Rotsee Badi in Ebikon: «Es ist seit Corona der erste Tag, der sich normal anfühlt und ich freue mich, dass die Normalität wieder zurückkehrt.» Bereits am frühen Nachmittag sind 370 der 500 Plätze auf seiner Anlage besetzt. Wenn 500 Besucher erreicht sind, werde die Badi vorübergehend geschlossen, so Widmer weiter. Die Leute müssten dann halt einfach akzeptieren, dass man nicht mehr reinlässt.
Quelle: Tele1
Den Polizisten spielen will man nicht
Auch bei der Badi Sarnen werden Gäste wenn nötig wieder nach Hause geschickt. Die maximale Anzahl von Badegästen liegt hier bei 1'000 Leuten. Heute Mittwoch lag man immer knapp unter dieser Zahl. Um den Abstand innerhalb der Anlage schliesslich einhalten zu können, setzen die Verantwortlichen hauptsächlich auf die Eigenverantwortung. Den Polizisten spielen wolle man nicht, sagt Bademeister Chris Hess: «Wenn es mal zu grösseren Ansammlungen von Gruppen käme, würden wir die entsprechenden Massnahmen mit Lautsprechern nochmals kundtun. Bis anhin war dies aber nicht nötig.»
Gleiches
gilt auch in der Badi in Stansstad. Das Schutzkonzept werde eingehalten, so
Badmeister Patrick Strebel: «Die Leute halten sich sehr gut an diese Massnahmen
und setzen alles um. Wir sehen dies auch an der Anzahl Handtüchern und dem
Desinfektionsmittel, welches wir zur Verfügung stellen und sehr fleissig gebraucht
wird.»