So liefen die ersten Sonntagsverkäufe in der Zentralschweiz
Wenn die ersten Christbaumkugeln aufgehängt sind und es in der Stube nach Guetzli riecht, dann ist Weihnachten nicht mehr weit. Höchste Zeit also, sich auf Geschenksuche zu machen.
Sonntagsverkäufe sind beliebt
Dass der eine oder andere Laden Sonntagsverkäufe anbietet, kommt gerade recht – den Kundinnen und Kunden, aber auch den Verkäuferinnen und Verkäufern. «Die Sonntagsverkäufe entsprechen einem echten Bedürfnis und werden von der Kundschaft sehr geschätzt», sagt beispielsweise Roland Jungo, Direktor des Emmen Centers.
Zahlen werden zwar keine bekannt gegeben. Doch im Emmen Center ist man zufrieden mit den ersten beiden Sonntagsverkäufen am 8. Dezember (Maria Empfängnis) und 11. Dezember. «Wir hatten eine sehr erfolgreiche Woche. Maria Empfängnis war hervorragend und erreichte bei den Besucherfrequenzen Rekordwerte.»
Auch die Genossenschaft Migros Luzern zeigt sich in einer ersten Bilanz zufrieden mit den diesjährigen Sonntagsverkäufen. «Der Wintereinbruch hat besonders unseren Fachmärkten SportXX und Do it + Garden zusätzlichen Rückenwind gegeben», lässt Lisa Savenberg, Mediensprecherin der Genossenschaft Migros Luzern, ausrichten.
Deshalb lohnen sich Sonntagsverkäufe für die Geschäfte
Die vielen Kunden und der damit verbundene gesteigerte Umsatz sind aber nicht der einzige Grund, weshalb sich die Sonntagsverkäufe für die Läden lohnen. «Sie helfen, Besucherspitzen zu glätten», sagt Roland Jungo vom Emmen Center. Und das ist in der Woche vor Weihnachten besonders wertvoll, da sich die Kundenfrequenz in diesen Tagen stark steigert.
In den Lebensmittelgeschäften häuft sich besonders am 23. und 24. Dezember die Kundschaft. «Gerade im Lebensmittelbereich wird für die Feiertage gerne ganz frisch eingekauft», erklärt Lisa Savenberg von der Genossenschaft Migros Luzern.
Auch am kommenden Wochenende öffnen am Sonntag wieder viele Geschäfte nochmals ihre Türen: