Rund 200 Meter der Autobahn A13 wurde durch Schlammlawinen zerstört. Für den Sommer dürfte dies einschneidende Folgen haben. Wenn es beim Gotthard staut, entscheiden sich viele Reisende für die San-Bernardino-Route als Ausweichmöglichkeit. Doch dies fällt nun weg. Politiker fordern nun schnelles Handeln vom Bund, PilatusToday berichtete.
Wie man ein kommendes Verkehrschaos in den nächsten Wochen verhindern will, dieser Frage geht Zentralschweizer Fernsehen Tele 1 nach und trifft sich mit Urner Politiker, Vertreter der Alpen-Initiative, sowie mit dem Vizepräsidenten der Gemeinde Erstfeld, welche vom Gotthard-Stau jeweils während den Ferien betroffen ist. Das Video findest du oben im Artikel.
Community sorgt sich um Uri
In der Kommentarspalte des bestehenden PilatusToday-Artikels wird das Thema heiss diskutiert. Auch macht man sich Sorgen um den Kanton Uri, dass dieser nun unter dem Ausweichverkehr leiden muss. «In dem Fall noch mehr Stau am Gotthard», ist sich ein User sicher. Ein anderer User beobachtete, dass der Stau schon jetzt «bis nach Luzern» reichen würde, an Pfingsten hätte es nur bis Beckenried rückgestaut. «Das werden anstrengende Monate für Uri und Nidwalden.»
«Ich hoffe, das Ganze wird kein komplettes Chaos in Uri geben», so eine andere Userin. Andere sind der Meinung, dass man bei den Nachbarländern über mögliche Alternativrouten informiert. «Ansonsten haben wir in Uri, Nidwalden und Luzern echt ein Problem», schreibt ein User. Auch wird über eine Notstrasse studiert, wie man es damals nach dem Felssturz zwischen Giswil und Kaiserstuhl Ende der 80er-Jahre gemacht hatte.
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