Hier werden über 400 Fische für den Karfreitag geschlachtet
Quelle: PilatusToday
Der Arbeitstag beginnt für David Baumann bereits um 4 Uhr morgens. Die Zeit ist knapp, 200 Kilogramm Zander müssen in nur drei Stunden abholbereit gemacht werden. Ein Schlag, ein Schnitt und tot ist der Fisch, erklärt Baumann. Anschliessend geht es ans Ausbluten und Wiegen.
Die Zanderlieferung vor dem Osterwochenende ist so etwas wie eine Generalprobe, denn noch läuft die Produktion in der Fischzucht «Basis 57» nicht auf Hochbetrieb. Ab Ende Jahr sollen hier in Erstfeld rund 180 Tonnen Zander pro Jahr gezüchtet werden – aus dem Bergwasser des Neat-Tunnels. Im Video oben erzählt Fischwirt David Baumann, warum sein Herz beim Einpacken «seiner» toten Fische blutet.
(red.)