Die Jungwacht Alpnach ist mit 34 Kinder diese und die nächste Woche in einem Sommer-Lager im Kanton Aargau – genauer: in Wislikofen. Am Mittwoch haben sie sich eingerichtet – bei Sonnenschein und Hitze.
Mission Raumfahrt
Ganz nach dem diesjährigen Motto «Mission Raumfahrt» haben die Jungs und Leiter gemeinsam einen 20 Meter hohen Turm aufgebaut, der eine Rakete darstellen soll: «Es ist das Wahrzeichen unseres Lagerplatzes und wird uns durch das ganze Lager begleiten», so Jannis Baumgartner, Leiter Jungwacht Alpnach.
Andere mussten Zelte bereits abbrechen
Während die Jungwacht an ihrem Wahrzeichen bastelt, Fussballgoals aufstellt und es sich gemütlich macht in Wislikofen, mussten andere Zentralschweizer Jugendorganisationen aufgrund der starken Unwetter ihre Lager bereits wieder abbrechen, berichtet Luzerner Zeitungen.
Das Aufenthaltszelt und die Schlafzelte der Pfadi Krönten Erstfeld haben das Unwetter nicht überstanden.
So wurde die Pfadi Krönten Erstfeld, die ihr Lager in Gonten (AI) aufgeschlagen hatte, vom Sturm heimgesucht und ihr Zeltdorf wurde vom starken Wind und Regen komplett zerstört, wie die Kantonspolizei Appenzell Innerrhoden mitteilt. Die Pfadis haben daraufhin das Lager rasch verlassen und wurden von den Blaulichtorganisationen zur Notfallunterkunft in der Mehrzweckhalle Gonten begleitet.
Das Sommerlager der Pfadi Krönten Erstfeld war nicht das einzige, welchem das Unwetter böse mitgespielt hat. «Besonders in den Regionen Emmental, Zentral- und Ostschweiz waren noch weitere Pfadilager betroffen», so Annina Reusser, stellvertretende Mediensprecherin der Pfadibewegung gegenüber der «Luzerner Zeitung».
Auch abseits der Lagerplätze hat das Unwetter viel Unruhe ins Pilatusland gebracht – unser Wetterticker hält dich auf dem laufenden.
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(red.)