Kantonsspital Uri führt Zertifikatspflicht ein
Wegen der steigenden Fallzahlen und der hochansteckenden Delta-Variante verschärft das Kantonsspital Uri die Zutrittsregeln. Es führt ab dem 13. September die Zertifikatspflicht ein, wie das Spital in einer Mitteilung schreibt. Diese gilt sowohl für Mitarbeitende als auch Patienten und Besucher. Damit müssen künftig alle Personen ein gültiges Covid-Zertifikat vorweisen, bevor sie das Spital betreten.
Ziel der Massnahme ist, die Patienten und die Mitarbeiter vor einer Corona-Ansteckung zu schützen. Auch will das Spital seine Vorbildfunktion als Gesundheitsbetrieb wahrnehmen, heisst es weiter. Die Maskenpflicht gilt nach wie vor im gesamten Spital.
Tests vor Ort nur für Patienten
Patientinnen und Patienten, welche vor dem Spitaltermin keinen gültigen Covid-Test vorweisen können, können sich auf der Teststation des Kantonsspitals ohne Voranmeldung testen lassen. Sie müssen sich jedoch mindestens 30 Minuten vor dem eigentlichen Spitaltermin auf der Teststation melden.
Besucher müssen allerdings bereits vorgängig einen Corona-Test machen, wenn sie nicht geimpft sind. Spontane Testungen vor Ort seien aus Logistik- und Kapazitätsgründen nicht möglich, schreibt das Kantonsspital Uri.
(red.)