Kein Schutz vor dem Wolf – ein angespannter Alpaufzug
Quelle: Tele1
Der Älpler Alois Gisler macht zurzeit kaum ein Auge zu. «Man ist auf Nadeln, bis man am Morgen wieder wieder bei den Schafen war und gesehen hat, dass alles in Ordnung ist», erzählt er.
Die Alp sicher vor dem Wolf zu machen sei aus seiner Sicht nicht machbar, so Gisler weiter. Er müsste rund 900 Schafe jeweils abends bei jeder Witterung zusammentrommeln und das Gebiet einhagen. Um einen solchen Herdenschutz auf der Alp Alplen hinzukriegen, bräuchte er mehr Personal.
Deshalb könne er seine Schafe auch nicht versichern. Die einzige Lösung sieht Alois Gisler darin, die Wölfe zu schiessen. «Doch auch das ist einfacher gesagt als getan», weiss der Älpler.