Unfall Axenstrasse

Polizei hüllt sich rund um die Bergung in Schweigen

11.08.2022, 13:14 Uhr
· Online seit 11.08.2022, 12:24 Uhr
Der tödliche Unfall beim Wolfsprung in Brunnen hat bewegt, aber auch Fragen aufgeworfen: Wie kann ein Auto aus einem 182 Meter tiefen Gewässer gezogen werden? Die «Luzerner Zeitung» hat nachgeforscht – die Polizei schweigt jedoch zu den Details.

Quelle: CH Media Video Unit / Melissa Schumacher

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Spezialisten aus Zürich hatten nach dem tödlichen Unfall auf der Axenstrasse geholfen, das verunfallte Auto aus dem Vierwaldstättersee zu bergen. Gegenüber der "Luzerner Zeitung" hat die Kantonspolizei Schwyz nun erklärt, was für ein Boot zum Einsatz gekommen war. Es habe sich um ein Boot der Seepolizei Zürich gehandelt, welches mit einer Unterwasserkamera ausgestattet ist. Diese ist bis zu einer Tiefe von 400 Metern einsetzbar – einzigartig in der Schweiz. Das Auto befand sich in 182 Metern Tiefe.

Quelle: CH Media Video Unit / Melissa Schumacher

Weshalb die anschliessende Bergung aber nochmals unterbrochen werden musste und wie die Bergung genau gemacht werden konnte, dazu hüllen sich die Verantwortlichen in Schweigen. Gegenüber der «Luzerner Zeitung» nennen sie «eine Situation» sowie «taktische Gründe» für das Schweigen.

Den ganzen Artikel gibt es auf luzernerzeitung.ch.

Quelle: CH Media Video Unit / Katja Jeggli / BRK News

veröffentlicht: 11. August 2022 12:24
aktualisiert: 11. August 2022 13:14
Quelle: Luzerner Zeitung

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