Welches ist Ihr Lieblings-Restaurant und was bestellen Sie dort für gewöhnlich?
Chez Nicola und Monica. Carbonara mit Guanciale.
Wo trifft man Sie zum Einkaufen an?
Im Coop Erstfeld, im Zentrum-Markt in Altdorf und manchmal auch auf dem Wochenmarkt in Altdorf.
Welcher ist Ihr Lieblingsfilm und weshalb?
Il Ciclone. Weil er mir ein gutes Gefühl gibt.
Was machen Sie an einem sonnigen Sonntag?
Dies ist abhängig von der Arbeitslast. Wenn einiges ansteht, arbeite ich auf dem Balkon. Wenn weniger ansteht, mache ich einen Spaziergang oder einen Ausflug mit meiner Partnerin.
Wo verbringen Sie Ihre Ferien?
Oft in Umbrien, aber auch anderswo in Italien. Ab und zu in Nachbarländern.
Wer ist Ihr Vorbild?
Engagierte, anständige, soziale, ruhige und zufriedene Menschen. Kennen Sie jemanden, auf den dieses Profil passt?
Verfügen Sie über ein geheimes Talent?
Nein. Meine Talente sind keine Geheimnisse.
Wenn Sie einen Tag König der Schweiz wären, was würden Sie sofort ändern?
Die Möglichkeit, einmal am Tag König zu sein.
Wie schätzen Sie Ihre bisherige Tätigkeit in der Urner Regierung ein?
Ich meinte: Gut bis sehr gut. Ich gehe die Herausforderungen jeden Tag aufs Neue an, arbeite mit meiner Verwaltung, meinen Regierungsratskollegen und weiteren Partnern zusammen; vernetze mich kantonal und national; engagiere mich, um meine Geschäfte zu einem positiven Ende zu bringen, und versuche, die verschiedenen Regierungsratsgeschäfte positiv zu beeinflussen. Ich arbeite jeden Tag daran, den Kanton Uri weiterzubringen und noch nachhaltiger, sozialer, offener und lebenswerter zu machen.
Warum sollte die Urner Bevölkerung Sie wählen?
Weil ich in den letzten acht Jahre als Regierungsrat und als Vorsteher der Sicherheitsdirektion einen guten Job gemacht und gemeinsam mit meinen Mitarbeitenden die Direktion umsichtig geführt und weiterentwickelt habe. Zudem habe ich verschiedene wichtige Projekte erfolgreich umgesetzt und zusammen mit meinen Kollegen im Regierungsrat den Kanton Uri weitergebracht. Der Parteipräsident der FDP Uri hat am letzten Parteitag der FDP gesagt, dass ich mir in den letzten zwei Jahren als Landesstatthalter keinen Fauxpas geleistet habe. In Uri ist dies für einen SP-Vertreter schon fast ein Ritterschlag 😉. Und weil mir die Arbeit für den Kanton Uri und die Urnerinnen und Urner nach wie vor grosse Freude bereitet und ich motiviert bin, mich weitere vier Jahre als Regierungsrat für die Bevölkerung und für unseren wunderbaren Kanton zu engagieren.
Wo wollen Sie in Ihrer Direktion in der nächsten Legislatur den Fokus legen?
Die Arbeit in der Sicherheitsdirektion gefällt mir nach wie vor. Ich arbeite gerne mit meinem Team zusammen. Der Entscheid über die Verteilung der Direktionen obliegt aber dem Gesamtgremium und wird auch davon abhängen, wer gewählt wird. Falls ich in der Sicherheitsdirektion bleibe, gilt es, den Fokus auf Kontinuität und Weiterentwicklung zu setzen. Bei einem Ja der Urner Bevölkerung am 3. März wäre es meine Aufgabe, das neue Polizeigesetz in die tägliche Arbeit der Polizistinnen und Polizisten einzuführen und die neue Disziplin «Kantonales Bedrohungsmanagement» aufzubauen. Zudem ist das Projekt Holzkreislauf Uri weiterzuentwickeln beziehungsweise die bereits erarbeiteten Massnahmen sinnvoll umzusetzen. Und als letztes und wichtiges Beispiel erwähne ich das Klimaschutzkonzept des Kantons. Hier gilt es die in dieser Legislatur erarbeiteten Direktionsmassnahmen voranzutreiben, damit die Klimaziele den Kantons auch erreicht werden können.
Wie wird der Kanton Uri im Jahr 2035 aussehen?
Im Jahre 2035 wird der Kanton Uri der lebenswerteste Kanton der Schweiz sein. Nachhaltig, sozial und offen. Dafür werde ich mich auch in den nächsten Jahre engagieren.
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