Coronavirus

Uri will besonders betroffene Startups unterstützen

29.04.2020, 18:33 Uhr
· Online seit 29.04.2020, 18:32 Uhr
Der Kanton Uri beteiligt sich am Startup-Bürgschaftsprogramm des Bundes. Damit sollen innovative und von der Coronakrise speziell betroffene Jungunternehmen unterstützt werden, teilte die Standeskanzlei am Mittwoch mit.
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Bisher hätten Startups nur sehr eingeschränkt oder gar nicht auf die Notmassnahmen des Bundes zurückgreifen können, heisst es in der Mitteilung. In Ergänzung der Covid-19-Kredite sollen deshalb neu auch aussichtsreiche Startups mithilfe des Bürgschaftswesens vor einer coronabedingten Insolvenz bewahrt werden.

Für Startups soll unter dem bestehenden Bürgschaftswesen ein neues Verfahren geschaffen werden. Dabei kann der Bund 65 Prozent und der Kanton die restlichen 35 Prozent eines Kredits verbürgen. Es obliege den einzelnen Kantonen, ob sie dieses Instrument der KMU-Bürgschaften ihren Startups zur Verfügung stellen wollten, teilte die Urner Standeskanzlei mit.

Liquidität bewahren

Mit den Bürgschaften sollen die Jungunternehmen leichter an Bankkredite kommen, um ihre Liquidität während der Krise zu bewahren. Das Verfahren und die entsprechenden Kriterien seien derzeit in Ausarbeitung, heisst es in der Mitteilung.

veröffentlicht: 29. April 2020 18:32
aktualisiert: 29. April 2020 18:33
Quelle: PilatusToday

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