Welches ist Ihr Lieblings-Restaurant und was bestellen Sie dort für gewöhnlich?
Mami Muheims Küche – Ghackets mit Hörnli und Apfelmus.
Wo trifft man Sie zum Einkaufen an?
Im Dorf in Altdorf.
Welcher ist Ihr Lieblingsfilm und weshalb?
Drei Haselnüsse für Aschenbrödel… das weckt schöne Erinnerungen an meine Kindheit zu Weihnachten.
Was machen Sie an einem sonnigen Sonntag?
Die Zeit in der Natur verbringen; im Winter unter anderem mit Skifahren, Schneeschuhtour, Wandern oder seit neustem mit Langlaufen; im Sommer gehen wir Wandern, Mountainbiken, Standup-Paddeln oder Golfen.
Wo verbringen Sie Ihre Ferien?
In den Bergen und am Gardasee.
Wer ist Ihr Vorbild?
Gabi Huber, erste Urner Regierungsrätin und Nationalrätin.
Verfügen Sie über ein geheimes Talent?
Karten lesen – geheim nicht, aber weil es nun GPS und Navi gibt, nicht mehr so ausgeprägt in Aktion.
Wenn Sie einen Tag Königin der Schweiz wären, was würden Sie sofort ändern?
Die Lohngleichheit (Equal Pay) für die Frauen einführen.
Wie schätzen Sie die Arbeit der Urner Regierung ein?
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass gemischte Teams die besseren Lösungen finden. Ich denke, dies gilt auch für die Urner Regierung. Mit der Beteiligung von Frauen in der Regierung werden künftig noch optimalere Lösungen für Uri erarbeitet.
Warum sollte die Urner Bevölkerung Sie wählen?
Weil ich mich uneingeschränkt, mit sehr vielen nützlichen Erfahrungen und als führungsstarke Teamplayerin im Urner Regierungsrat einbringen kann. Mein Rucksack ist gefüllt mit politischen Erfahrungen als Zuger Kantonsrätin und aus Fachkommissionen. Nach meiner ersten Stelle bei der Justizdirektion Uri habe ich als Anwältin während rund 20 Jahren in diversen Kaderfunktionen in der Privatwirtschaft (Finanz- und Treuhandbereich; internationale Unternehmen) breite Führungserfahrung gesammelt.
Ich packe gerne an und habe Freude am strategischen Mitgestalten. Mein Umfeld bezeichnet mich als optimistisch, entscheidungsfreudig, führungs- und stresserprobt. Damit will ich mich als Teamplayerin in der Regierung einbringen. Als offene, kommunikative Person stehe ich gerne an der Front. Ich möchte im Regierungsrat und mit Mitarbeitenden der Verwaltung Verantwortung übernehmen und optimale Lösungen finden, damit Uri gut für die Zukunft aufgestellt ist. Uri soll seine Trümpfe ausspielen können und der Ort bleiben, wo wir alle gerne leben, arbeiten und die Freizeit verbringen. Dafür will ich mich mit voller Kraft und Energie engagieren. Das Amt als Regierungsrätin würde mich mit Stolz erfüllen und ich möchte es mit Herz und Leidenschaft ausüben.
Was wäre Ihr Traum-Departement und welches Thema würden Sie dort priorisieren?
Meine Träume drehen sich – zum Glück – nicht um eine bestimmte Direktion. Vielmehr bin ich offen für alles und freue mich auf jede Herausforderung. Dort würde ich zusammen mit den Mitarbeitenden der Verwaltung die richtigen Prioritäten setzen.
Wie wird der Kanton Uri im Jahr 2035 aussehen?
Bis 2035 wird wohl noch viel Unvorhergesehenes passieren und der technologische Wandel noch einiges verändern und in Bewegung bringen. An den Themen wie generationenübergreifendes Zusammenleben, Verkehr, Energie, Arbeitsplätze und Ausbildung, Tourismus haben wir viel gearbeitet, so dass im Jahr 2035 Uri ein Spitzen-Kanton ist, wo wir eben alle gerne leben, arbeiten und die Freizeit verbringen.
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