Digitalisierung

Visualisierung soll helfen, Touristenströme zu lenken

· Online seit 05.04.2022, 09:58 Uhr
Wer geht von wo aus auf die Rigi? Das sind Fragen, die sich die Behörden und Betreiber der Bahn stellen, wenn sie ihre Angebote überprüfen wollen. Ein Projekt der Hochschule Luzern in Rotkreuz zeigt, wie man Daten dazu auf einem grossen Touchscreen begreifbar machen kann.
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2020 sind 14 Prozent  mehr Zentralschweizer von Weggis aus auf die Rigi und die meisten sind mit dem Auto zur Talstation gefahren. Das alles kann Nicole Stuber, Projektleiterin Tourismus Zentralschweiz HSLU, auf ihrem grossen Daten-Tisch ablesen. Zu sehen ist die Rigi und ihre Umgebung auf einer Karte: «Man kann reinzoomen und schauen, wie die Leute angereist sind. Man sieht zum Beispiel, dass sehr viele Leute direkt auf die Rigi wandern und nicht die Seilbahn nehmen. Mit diesen Daten kann man die Thematik der Parkplätze oder Veloparkplätze und so weiter diskutieren».

So kann man dann vom regionalen Überblick bis ins kleinste Detail alles anschauen. Der Daten-Tisch zeigt die verschiedenen Datensätze miteinander vernetzt. Auf dem Bildschirm entstehen so Verbindungen. Wenn man die gleiche Daten-Tabelle auf Papier studieren müsste, könnte das relativ lange gehen, bis man alles versteht.

Wie dieser Daten-Tisch aussieht und was sich der Tourismus davon erhofft, erfährst du im Video.

(red.)

veröffentlicht: 5. April 2022 09:58
aktualisiert: 5. April 2022 09:58
Quelle: PilatusToday

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