Von Jungen für Junge: Gründung Sektion «Die Junge Mitte Luzern-Land»
«Die Junge Mitte Luzern» möchte sich den Anliegen der Jungen annehmen und vernünftige Politik für die Zukunft machen. Weil sich immer mehr Jugendliche aus verschiedenen Gemeinden des Wahlkreises Luzern-Land in der Jungen Mitte engagieren, wurde die Partei «Die Junge Mitte Luzern-Land» gegründet.
Steigende Nachfrage als Gründungsmotiv
«Die Junge Mitte Luzern-Land zu gründen, hatten Maximilian Arnold und ich schon länger im Kopf», sagt Co-Präsident Beda Lengwiler. Daher sei es nur eine Frage der Zeit gewesen, bis die Sektion gegründet wurde. Der junge Co-Präsident bemerkte, dass immer mehr junge Leute im Sinne der Jungen Mitte politisieren und auch in der kantonalen Partei mitwirken. Viele davon aus dem Wahlkreis Luzern-Land. Bisher in der Partei vertreten waren die Sektionen Kriens, Stadt-Luzern sowie die Wahlkreise Sursee, Hochdorf, Entlebuch und Willisau. «Nur Luzern-Land fehlte und das wollten wir ändern», begründet Lengwiler den gemeinsamen Entscheid.
In Absprache mit der kantonalen Parteileitung und den zukünftigen Mitgliedern habe man beschlossen, die «Junge Mitte Luzern-Land» zu gründen.
Wahlkreis in Gemeinden stärken
Was möchte mit der neuen Sektion bewirkt werden? Lengwiler: «Wir haben verschiedene Themen, zu denen wir Aktionen geplant haben.» Der Fokus werde jedoch speziell auf drei Punkte gesetzt: Zum einen die Stärkung der politischen Bildung, die Förderung des politischen Interesses und Engagement von Jugendlichen und jungen Erwachsenen sowie eine bessere Aufstellung der Gemeinden im Kanton. «Junge Leute aus dem Bereich Luzern-Land, die in der Jungen Mitte mitwirken wollen, sollen das auch können.»
Darüber hinaus verfolgt die Jungpartei das Ziel, bei den Kantonsratswahlen im Frühling mit einer eigenen Liste anzutreten. Aber ist das realistisch? «Ja», so Lengwiler bestimmt. «Es ist noch nicht definitiv. Jedoch sind wir hier aber schon länger dran und verfolgen den Plan, einen Sitz für die Jungen im Kantonsparlament zu erobern.»