77 Millionen Plus dank überraschenden Steuereinnahmen
Die Stadt Zug kann auf ein gutes Jahr zurückblicken. Geplant war ein Plus von 700'000 Franken. Geworden ist es letztlich ein Plus von 77 Millionen Franken. Grund dafür ist gemäss der Stadt Zug, dass es bei den Steuereinnahmen zu überraschend hohen, zusätzlichen Erträgen kam.
Diese Mehreinnahmen kamen sowohl durch zusätzliche Steuergelder von natürlichen Personen, aber auch durch solche von Unternehmen. Besonders gross fiel jedoch ein Posten aus in der Bilanz: Ein einzelner Erbfall brachte der Stadt Zug gut 37 Millionen Franken ein.
Geld soll für Schulbauten ausgegeben werden
Was passiert aber nun mit diesem Überschuss? Dieses Geld wird nicht einfach auf die Seite gelegt, sondern zu einem grossen Teil wieder investiert. Konkret sollen 50 Millionen Franken für die Vorfinanzierung von Schulbauten eingesetzt werden, schreibt die Stadt in ihrer Mitteilung.
Zu diesen Projekten sollen etwa die Sanierung und Erweiterung der Schulanlage Loreto gehören wie auch jene der Schulanlagen Herti und Guthirt. Ebenfalls ist geplant, dass ein Teil des Geldes in einen Fonds für Kultur und Sport fliessen soll. Dieser soll dann helfen, die Folgen der Corona-Krise zu lindern.