Gefahr besteht weiterhin: Lorzentobelweg bei Schönbrunn bleibt gesperrt
«Es drohen weitere 150 Kubikmeter Erdmaterial in die Tiefe zu gleiten,» heisst es in einer Mitteilung des Kantons Zug am Dienstag. Dies, nachdem bereits am 16. Juli die Waldstrasse massiv verschüttet wurde. Grund dafür ist das massive Gewitter vergangene Woche, dass dazu führte, dass die Strasse ein zweites Mal überschüttet wurde. Zudem wurde ein weiterer Rutschanriss festgestellt. Somit bestehe akute Erdrutschgefahr über den Lorzentobelweg. Weiter schreibt der Kanton, dass für das Gebiet Höllgrotte keine Gefahr bestehe.
Das Amt für Wald und Wild prüft nun unter Einbezug von Geologen und in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Menzingen das weitere Vorgehen. Dabei wird unter anderem das kontrollierte Auslösen der verbleibenden Rutschmasse geprüft, heisst es weiter.
(red.)