Heizen und Kühlen mit Wasser aus dem Zugersee
Quelle: Tele 1
Fünf Quartiere in der Stadt Zug und Baar-Süd könne man mit der neuen Energiezentrale versorgen, erklärt Marcel Fähndrich, Leiter Wärme und Kälte WWZ. Ausnahmsweise wird das Gebäude überirdisch gebaut. Der Grund dafür sind die Bauvorgaben wegen des Grundwassers.
Seit auch in der Schweiz das Thema der Gaslieferungen aus Russland vermehrt diskutiert wird, spüre man bei der WWZ ein wachsendes Interesse an ihrem Projekt. Gut also, dass es in der unterirdischen Seewasserzentrale, wo das Wasser herkommt, noch genug Platz zum Ausbauen gibt. 150 Gebäude seien bis jetzt am Wärmeverbund Circulago, wie das Projekt heisst, angeschlossen. Kapazität hätte es für insgesamt 500. Dies entspreche etwa der Hälfte aller Häuser der Stadt Zug und Baar-Süd zusammen.
(red.)