Falls dies nicht möglich ist, könnten die Hirsche auch an einen Tierpark weitergegeben werden, schlägt die SVP-Fraktion in ihrem Vorstoss, in Form eines Postulats, vor. Sie argumentiert, dass es beim aktuellen Gehege zu laut sei und die Tiere in einem artgerechteren Habitat mehr Lebensqualität erhielten. Zudem sei das Gehege bei Regen oder Schnee jeweils stark verschlammt.
SVP will Begegnungsort schaffen
Den freiwerdenden Grund am Alpenquai will die Partei in die Ortsplanungsrevision einbeziehen und zu einem attraktiven Begegnungsort für die Bevölkerung weiterentwickeln, wie aus einer Mitteilung des Grossen Gemeinderats am Mittwoch hervorging.
Grünen und SP geht es zu schnell
Auch die Alternative - die Grünen Zug (ALG) könnte sich für die Fläche am Alpenquai eine attraktivere Nutzung vorstellen. Sie ist jedoch der Meinung, dass für den Zurlaubenhof zuerst ein Konzept für die Nutzung erstellt werden solle. Sie plädierte für die Nichtüberweisung des Postulats.
Die SP-Fraktion fand es nicht optimal, jetzt schon über die Sache zu entscheiden und war gleicher Meinung wie die ALG. Jedoch sprach sich die Fraktion dafür aus, zu prüfen, wo die Hirsche ausser dem Zurlaubenhof platziert werden könnten. Daher sprach sich die Fraktion für die Überweisung aus. Der Antrag der ALG-CSP auf Nichtüberweisung wurde mit 25 zu 10 Stimmen abgelehnt. Das Postulat wurde überwiesen.
(sda)
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