Fristlose Kündigung

Kanton Zug entlässt Leiter Durchgangsstation Steinhausen

· Online seit 12.07.2022, 14:05 Uhr
Der Leiter der Durchgangsstation Steinhausen ist auf Facebook mit prorussischen, homophoben und sexistischen Beiträgen aufgefallen. Daraufhin wurde er vom Kanton Zug freigestellt – und angezeigt. Und nun wurde er fristlos entlassen.
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Der Kanton Zug hat dem Leiter der Durchgangsstation Steinhausen vergangenen Mittwoch die fristlose Kündigung geschickt, wie Regierungsrat Andreas Hostettler gegenüber der «Luzerner Zeitung» bestätigt. Die Entlassung sei gemäss Hostettler jedoch noch nicht rechtskräftig.

Der Kanton Zug hatte den Leiter der Station Ende Juni freigestellt, als die «Zuger Zeitung» dessen problematischen Facebook-Beiträge bekannt machte. Damit hatte der Leiter auch seinen Arbeitsplatz definitiv geräumt.

Lohn erhalte der Leiter noch so lange, bis die fristlose Kündigung rechtskräftig ist. Dann werde auch die Stelle neu ausgeschrieben. Eine Abgangsentschädigung gibt es nicht.

Den ganzen Artikel zur fristlosen Kündigung und der Tatsache, dass der Leiter in der Gemeinde Luthern noch immer eine Bewilligung besitzt, Pflegekinder aufzunehmen, lest ihr auf luzernerzeitung.ch.

veröffentlicht: 12. Juli 2022 14:05
aktualisiert: 12. Juli 2022 14:05
Quelle: Luzerner Zeitung

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