Nach Penaltyschiessen: Der EV Zug verliert 3:4 gegen Davos
Quelle: PilatusToday
Ein Sieg gegen Davos wäre die Möglichkeit für die Zuger gewesen, den Abstand zu Lausanne und Freiburg in der Tabelle zu vergrössern.
Von Anfang an haben beide Teams versucht, mit viel Tempo zu agieren. Bis zur ersten Pause wurde es nie langweilig. Einen Treffer gab es dennoch erst kurz davor: In der 18. Spielminute schiesst Grégory Hofmann die Zuger mit 1:0 in Führung.
Kurz nach der ersten Pause ist es Teemu Turunen, der im Powerplay für die Davoser zum 1:1 ausgleicht. In der 25. Minute liegt die Scheibe wieder im Davoser Tor. Calvin Thürkauf trifft zum 2:1 für den EVZ. Das vermeintliche 3:1-Tor durch Tobias Geisser – nur eine Minute später – wird nach Videostudium nicht gegeben. Auch zur zweiten Pause haben die Gastgeber ein Tor mehr.
Verlängerung und Penaltyschiessen
Gleich zu Beginn des letzten Drittels wird das Spiel so richtig lanciert: Magnus Nygren gleicht für den HCD zum 2:2 aus. Die Reaktion der Zuger lässt nicht lange auf sich warten: In der 50. Minuten schiesst Yannick Zehnder den EVZ im Powerplay wieder in Führung. Eine Minute später heisst es «Tor für den HC Davos»: Marc Wieser trifft zum 3:3-Ausgleich. Kurz darauf erhalten die Davoser vier Minuten Powerplay, verpassen aber die Chance auf den Sieg und das Spiel geht in die Verlängerung.
Mit knapp 40 Sekunden Überzahl startet der EVZ in die Zusatzschleife. Doch auch die fünf pausenlosen Minuten bringen keinen Sieger hervor. Und so wird auch das zweite Duell EVZ – HCD im Penaltyschiessen entschieden: Es sind die Davoser, welche sich den Zusatzpunkt holen. Die Gäste gewinnen eine Partie, in der sie nie geführt haben. Immerhin: Zug bleibt Tabellenleader.
(red.)