ÖV wird während der Pandemie deutlich weniger genutzt
Im Jahr 2020 wurde der ÖV im Kanton Zug fast 21 Millionen Mal benutzt. Im Vergleich zum Spitzenjahr 2019 wurden damit 9,3 Millionen Passagiere weniger befördert (31 Prozent), so der Kanton in einer Medienmitteilung. «Aufgrund der Massnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie hat der öffentliche Verkehr Passagiere verloren und ist auf das Nachfrageniveau aus dem Jahr 2013 zurückgegangen», führt Regierungsrat Florian Weber aus.
Schnelle Erholung erhofft
Anders als in anderen Kantonen zeichnet sich in Zug kein Unterschied zwischen Land- und Stadtlinien ab. Bei der Bahn ist der Rückgang mit 34,7 Prozent jedoch höher als bei den Buslinien (28,9 Prozent). Schon bis 2024 soll der Stand von 2019 jedoch wieder erreicht werden.
(red.)