Lockdown ignoriert
Polizei erwischt Masseuse in Zuger Erotikbetrieb in flagranti
Erotikmassage ohne Happy End: In einem Zuger Erotikbetrieb tauchte während des Lockdowns die Polizei auf. (Symbolbild)
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In einem Zuger Erotikbetrieb hat eine Masseuse auf Anweisung ihrer Chefin während des Lockdowns weiter Kunden bedient. Wie «zentralplus» berichtet, erwischte sie die Zuger Polizei in flagranti.
Die verbotene Erotikmassage hatte kein Happy End. Die Polizei habe dem Treiben am 28. April, um 10.55 Uhr nämlich ein Ende gesetzt, so «zentralplus».
Saftige Busse
Hinzu komme eine Geldstrafe von 2'200 Franken, eine Busse von 550 Franken sowie Gebühren in der Höhe von 400 Franken. Gemäss der Zuger Staatsanwaltschaft hätte die thailändische Betreiberin nämlich wissen müssen, dass der Bundesrat den Bordellbetrieb verboten hatte.
Die Geldstrafe muss die 52-Jährige bezahlen, wenn sie sich während einer zweijährigen Probezeit etwas Ähnliches zuschulden kommen lässt. Die Busse und die Gebühren sind sofort fällig.