Zug

Polizei musste hunderte Personen wegschicken

· Online seit 11.05.2020, 10:44 Uhr
Das schöne Wetter am Wochenende hat viele Leute ins Freie gelockt. Diese beschäftigten die Zuger Polizei stark. Wie es in einer Mitteilung heisst, mussten während beiden Tagen mehr als 400 Personen weggeschickt werden, welche die Abstandsregeln nicht eingehalten hatten.
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Bereits am Samstagnachmittag stellten die Polizistinnen und Polizisten fest, dass viele Leute unterwegs sind. Besonders entlang dem Seeufer am Zuger- sowie Ägerisee, wie auch in Parkanlagen hielten sich zahlreiche Gruppen auf. Wie die Polizei mitteilt, mussten die Einsatzkräfte immer wieder eingreifen mit zahlreichen Aufklärungsgesprächen. Auch ein entsprechender Facebook-Post hatte am Samstagabend bereits darauf hingeweisen - wir berichteten.

Mehr als 200 Personen in Katastrophenbucht

Am Samstagabend, gegen 22:30 Uhr, hielten sich dann in der Katastrophenbucht in der Stadt Zug mehr als 200 Personen auf engstem Raum auf. Die Polizei musste die Ansammlung auflösen und die Personen nach Hause schicken. Dabei handelte es sich mehrheitlich um Jugendliche und junge Erwachsene. Das gleiche Bild zeigte sich auch am Sonntagnachmittag. So hielten sich unteranderem im Seebad Brüggli mehr als 200 Personen auf, darunter viele Familien.

Mit Lautsprecherdurchsagen auf Regeln hingewiesen

Die Zuger Polizei forderte sie mehrmals mit Lautsprecherdurchsagen auf, sich an die Corona-Verordnung zu halten und die Abstandsregeln zu befolgen. Zusätzlich mussten wiederum zahlreiche Gespräche geführt werden, bis die grosse Mehrheit sich vom Ort entfernte.

Die Zuger Polizei appelliert in diesem Zusammenhang erneut an die Bevölkerung, sich weiterhin an die vom Bundesrat erlassenen Auflagen zu halten.

veröffentlicht: 11. Mai 2020 10:44
aktualisiert: 11. Mai 2020 10:44
Quelle: PilatusToday

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