Polizei musste hunderte Personen wegschicken
Bereits am Samstagnachmittag stellten die Polizistinnen und Polizisten fest, dass viele Leute unterwegs sind. Besonders entlang dem Seeufer am Zuger- sowie Ägerisee, wie auch in Parkanlagen hielten sich zahlreiche Gruppen auf. Wie die Polizei mitteilt, mussten die Einsatzkräfte immer wieder eingreifen mit zahlreichen Aufklärungsgesprächen. Auch ein entsprechender Facebook-Post hatte am Samstagabend bereits darauf hingeweisen - wir berichteten.
Mehr als 200 Personen in Katastrophenbucht
Am Samstagabend, gegen 22:30 Uhr, hielten sich dann in der Katastrophenbucht in der Stadt Zug mehr als 200 Personen auf engstem Raum auf. Die Polizei musste die Ansammlung auflösen und die Personen nach Hause schicken. Dabei handelte es sich mehrheitlich um Jugendliche und junge Erwachsene. Das gleiche Bild zeigte sich auch am Sonntagnachmittag. So hielten sich unteranderem im Seebad Brüggli mehr als 200 Personen auf, darunter viele Familien.
Mit Lautsprecherdurchsagen auf Regeln hingewiesen
Die Zuger Polizei forderte sie mehrmals mit Lautsprecherdurchsagen auf, sich an die Corona-Verordnung zu halten und die Abstandsregeln zu befolgen. Zusätzlich mussten wiederum zahlreiche Gespräche geführt werden, bis die grosse Mehrheit sich vom Ort entfernte.
Die Zuger Polizei appelliert in diesem Zusammenhang erneut an die Bevölkerung, sich weiterhin an die vom Bundesrat erlassenen Auflagen zu halten.