Schwerverletzter Velofahrer und hoher Schaden – Unfallserie im Morgenverkehr

Kurz vor 7 Uhr am Montagmorgen ging bei der Einsatzleitzentrale der Zuger Polizei die erste Meldung ein. Eine 45-jährige Frau bemerkte auf der Autobahn A14 zu spät, dass sich der Verkehr vor ihr staute und prallte ins Heck des vor ihr fahrenden Autos.

Erster Auffahrunfall führt zu Zweitem

Wie die Zuger Polizei schreibt, kam es unmittelbar danach wenige Meter dahinter zu einem weiteren Auffahrunfall. In diesen waren drei Autos und ein Lieferwagen involviert. Die Beteiligten kamen mit einem Schrecken davon und blieben unverletzt.

Bei den beiden Auffahrunfällen auf der A14 wurden drei der sechs Fahrzeuge so beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten.

E-Bike-Fahrer bei Sturz schwer verletzt

Weiter ging es um 9 Uhr in Baar. Ein 77-Jähriger stürzte auf dem Fussweg bei der S-Bahnhaltestelle Lindenpark. Laut der Zuger Polizei verunfallte der Mann selbstständig. Dabei verletzte er sich schwer und musste ins Spital eingeliefert werden.

Rund 15 Minuten später gab es einen weiteren Auffahrunfall zwischen zwei Autos – dieses Mal nicht auf der Autobahn, sondern in der Stadt Zug auf der Chamerstrasse. Auch hier blieben die Fahrer unverletzt. Die beiden Fahrzeuge hatten aber weniger Glück und mussten abgeschleppt werden.

Sekundenschlaf endet in Pfosten

Eine Stunde später, kurz vor 10.30 Uhr, rückte die Zuger Polizei nach Oberägeri aus. Auf der Sattelstrasse in Morgarten schlief ein 36-Jähriger kurz am Steuer ein und prallte in einen Inselschutzpfosten.

Bei der Unfallserie im Kanton Zug am Montag Morgen entstand laut der Polizei Sachschaden in der Höhe von mehreren Zehntausend Franken und Autofahrer mussten sich wegen des durch die Unfälle ergebenen Staus gedulden.

(red.)