Üben für den Ernstfall

Spitalsoldaten sind zurück im Zuger Kantonsspital

4. Juli 2022, 08:16 Uhr
Plötzlich wurde aus dem Training Ernst. Das grösste Armeeaufgebot seit dem zweiten Weltkrieg unterstützte das Schweizer Militär in der Corona-Pandemie auch die Spitäler. Jetzt, wo es wieder ruhiger ist, geht es mit dem Training weiter.

Quelle: Tele 1

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Während vier Tagen werden um die 50 WK-Spitalsoldaten für den Ernstfall geschult. Die meisten von ihnen arbeiten normalerweise nicht im Pflegeberuf. Deshalb sei die Arbeit im Spital nicht immer einfach, sagt Brendon Managuit: «Am Anfang war ich ein wenig überfordert. Die ganzen Fachbegriffe in den Patientenprotokollen muss man zuerst lernen.»

Gerade der Coronaeinsatz hat der Milizarmee solche Herausforderungen und Schwierigkeiten noch mehr aufgezeigt. Die Frage steht im Raum, ob denn vier Tage Training im Jahr ausreichen, um im Ernstfall eine wirkliche Hilfe zu sein. Was der zuständige Kommandant dazu sagt, siehst du im Video.

(red.)

Quelle: PilatusToday
veröffentlicht: 4. Juli 2022 08:13
aktualisiert: 4. Juli 2022 08:16
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