Die Stadt Zug budgetiert für 2025 bei einem unveränderten Steuerfuss von 54 Prozent mit einem budgetierten Ertrag von 410,4 Millionen Franken und einem Aufwand von 407,9 Millionen Franken.
Die Stadt Zug weise einen gesunden Finanzhaushalt auf, wird Urs Raschle (Mitte), Vorsteher des Finanzdepartements, in der Mitteilung zitiert. Er sei zuversichtlich, dass die Stadt die Rechnungsergebnisse auch in den nächsten Jahren ausgeglichen gestalten könne.
Du willst keine News mehr verpassen? Hol dir die Today-App.
Investitionen um 16 Millionen Franken höher als im Vorjahr
Gemäss Mitteilung rechnet die Stadt mit um 9 Millionen Franken höheren Steuererträgen bei den Unternehmen. Von leicht sinkenden Fiskalerträgen geht sie bei den natürlichen Personen aus. Laut Communiqué dürften sich diese um 4 Millionen Franken reduzieren. Mit ein Grund sind höhere Abzüge und Tarifsenkungen, welche den Steuerzahlenden bei der achten Revision des Steuergesetzes gewährt wurden.
Hoch bleiben die Investitionen. Die budgetierten Nettoinvestitionen betragen laut Mitteilung 88 Millionen Franken. Sie sind damit rund 16 Millionen höher als im Vorjahr. Die grössten Brocken betreffen Schulbauten (40 Millionen Franken) und Liegenschaften (23 Millionen Franken). Bis 2028 will die Stadt rund 162 Millionen Franken in Schulbauten investieren.
Im Vergleich zum Vorjahr steigen die Zahlungen in kantonalen Finanzausgleich. Betrugen diese letztes Jahr noch 79,5 Millionen Franken, dürften es 2025 rund 101 Millionen Franken sein.
(sda)