Vorwurf der Propaganda: Russische Betreuerin hat gekündigt
Die Russin, die seit über 15 Jahren in der Schweiz lebt, hat von sich aus gekündigt, wie die «Luzerner Zeitung» schreibt. Die Betreuerin habe sich entschieden, eine neue Herausforderung anzunehmen und verlasse das kantonale Sozialamt per 30. September 2022, teilte die zuständige Behörde mit.
Der Kanton hatte die Propagandavorwürfe untersucht, kam aber zum Schluss, dass kein strafrechtlich relevantes Verhalten vorliege, so der Amtsleiter des Asyl- und Flüchtlingsbereichs, Stefan Ziegler gegenüber der LZ. Der Betreuerin wurde vorgeworfen, dass sie der ukrainischen Regierung die Legitimation abspreche und pro-russische Facebook-Beiträge veröffentlichte.
Seit der Untersuchung arbeitete die Russin nicht mehr im Hotel Waldheim und wird auch nicht mehr dorthin zurückkehren.
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(red.)