Mindestens vier Monate hat sich der Bauer nicht mehr richtig um die beiden Tiere gekümmert, wie das Nachrichtenportal «zentralplus» berichtet. Als die Tiere im Juli 2017 geschlachtet werden sollten, hatte der Bauer die Klauenpflege so sehr vernachlässigt, dass es zu einer Fehlstellung der Gelenke gekommen war. Und das auf einem grösseren, professionellen Zuchtbetrieb im Kanton.
Aus Sicht der Staatsanwaltschaft, so «zentralplus», habe der Bauer seine Tiere misshandelt und er wird deshalb wegen mehrfacher Tierquälerei schuldig gesprochen. Er muss eine Busse von über 2'000 Franken bezahlen. Sollte er seine Schweine künftig nicht besser halten, droht ihm eine Zahlung von weiteren 9'000 Franken. Der Strafbefehl ist rechtskräftig.
(red.)