Mit dem Public Viewing wollten die Fans gegen die Einlasskontrollen beim Meisterschaftsspiel des HC Davos und des EV Zugs protestieren, teilten die Zuger Strafverfolgungsbehörden am Dienstag mit. Die 21 Männer und fünf Frauen besassen allesamt kein Ticket für das Eishockeyspiel.
Den verantwortlichen Personen wurde bereits im Vorfeld an das Spiel mitgeteilt, dass ein nicht bewilligtes Public Viewing nicht toleriert werde. Dennoch reisten die Gästefans mit Kleinbussen nach Zug.
Die Polizei fand bei der Kontrolle mehrere Transparente, einen Beamer, eine Leinwand, Handschuhe und Zahnschütze. Im Anschluss an die Kontrolle begleitete die Polizei die Eishockeyfans in ihren Kleinbussen aus dem Kanton.
Inzwischen hat die Davoser Fanszene in einem Social Media-Statement mitgeteilt gegen die Handlungen der Polizei rechtliche Schritte einleiten zu wollen. Diese Wegweisungen würden sich nicht auf geltendes Recht im Kanton Zug stützen.
❗️ Statement❗️
— Sektor 1921 (@Sektor1921) October 3, 2024
Am letzten Samstag wurden Mitglieder der Szene Davos von den Zuger Behörden mit Wegweisungen daran gehindert, vor Ort gegen die ID-Scans zu protestieren. Hiergegen werden wir uns juristisch wehren.
Das vollständige Statement könnt Ihr den Bildern entnehmen ⬆️ pic.twitter.com/ujWvSFpEgV
(sda)