Zuger Polizei verrechnet Leistungen weiter

21.12.2017, 20:12 Uhr
· Online seit 21.12.2017, 19:53 Uhr
Wer hohe Polizeikosten verursacht soll diese am dem 1. Januar selber zahlen
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Der Kanton Zug will sparen. Im Zusammenhang mit dem Sparpaket 2018 werden daher Personen zur Kasse gebeten, die der Polizei hohe Kosten verursachen. Betroffen davon sind beispielsweise Verkehrsteilnehmer oder Leute, die in der Ausnüchterungszelle landen. 

Wer im Kanton Zug ab dem kommenden Jahr einen Unfall verursacht, dem werden unter Umständen die Polizeikosten weiterverrechnet. Das hat das Zuger Kantonsparlament mit dem Sparpaket 2018 beschlossen. Es hängt jedoch von der Dauer des Polizeieinsatzes ab: Hat die Polizei länger als vier Stunden zu tun wird es teuer. In einem solchen Fall zahlt der Unfallverursacher eine Pauschale zwischen 600 und 1'000 Franken. Wie unser Beitrag zeigt, kommt dies alles andere als selten vor.

veröffentlicht: 21. Dezember 2017 19:53
aktualisiert: 21. Dezember 2017 20:12

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