Parkwächter während der Hirschbrunft: «Mit dem Röhren markieren sie ihr Revier»
Quelle: Tele 1
Claudio Irniger ist seit sieben Jahren Parkwächter im Schweizerischen Nationalpark und möchte seinen Job nicht mehr hergeben. «Will man meinen Job machen, dann braucht es Passion für Tiere und fürs Beobachten. Und: man muss auch mal Temperaturen unter Minus 20 Grad aushalten können.»
Besonders fasziniert ist der 39-Jährige von der Brunft der Hirsche: «Das Röhren der Stiere zeigt, dass es bald Winter wird, das ist eindrücklich.» Während der Brunftzeit reisen täglich bis zu 800 Leute ins Val Trupchun im Nationalpark. Claudio schaut, ob die Regeln eingehalten werden, gibt aber auch gerne Tipps zum Beobachten: «Es ist schön, die Freude der Leute zu sehen, wenn sie ein Tier entdeckt haben».
Welches seltene Tier Claudio Irniger beim Beobachten von Hirschen vor die Linse gelaufen ist, erzählt er oben im Video. Diese Folge des «Reportagemagazin +41» ist eine Wiederholung des vergangenen Jahres.
(red.)