Corinne Suter im «Fokus»

«Wenn wir heiraten, dann im gemütlichen Rahmen»

· Online seit 27.03.2023, 19:41 Uhr
Wir treffen Corinne Suter zu einem «Fokus»-Gespräch in Brunnen. Die 28-jährige Skirennfahrerin erzählt von ihrem Blackout nach dem Sturz bei der Abfahrt in Cortina und weshalb die Hochzeitsglocken noch nicht so bald läuten.
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Es war eine schwierige Saison für die Schwyzerin Corinne Suter. Sie startet gut, steht sechs Mal auf dem Podest – dann der Sturz in Cortina. Die 28-Jährige erleidet eine Gehirnerschütterung. Sie schirmt sich komplett ab, sagt Rennen ab und trainiert nicht. «Ich bin erschrocken, wie viel ich nicht mehr gewusst habe. Deshalb gab es mir schon zu denken.»

An der WM 2023 in Courchevel/Méribel gibt sie nach dem Sturz ihr Comeback – erfolgreich. Sie gewinnt in der Abfahrt Bronze. «Wie ich aus dieser Niederlage heraus kam, war mein Highlight. Vor allem konnte ich als Mensch daran wachsen.»

Corinne Suter ist eine Kämpferin. Seit fünf Saisons fährt sie nun an der Spitze mit. Ihr Erfolgsrezept: Sie will einfach richtig gut Skifahren und fokussiert sich nicht auf Podestplätze. Der Erfolg gibt ihr recht.

Privat wohnt die Olympiasiegerin 2022 seit drei Jahren mit ihrem Freund Angelo Alessandri in Flüelen: «Wir haben uns dabei noch viel besser kennengelernt. Ich habe gedacht, ich bin ordentlich. Aber er ist noch viel extremer.» Die beiden sprechen selbst noch nicht von einer Hochzeit, werden aber immer wieder darauf angesprochen. «Als wir in Paris waren, kam auch die Frage nach dem Ring. Aber so weit sind wir noch nicht. Wenn wir heiraten, dann im gemütlichen Rahmen.»

Mehr zu Corinne Suter im Fokus. Sie erzählt zum Beispiel auch, weshalb ihr ein schönes, gepflegtes Aussehen wichtig ist.

(wsa)

veröffentlicht: 27. März 2023 19:41
aktualisiert: 27. März 2023 19:41
Quelle: PilatusToday

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