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Zentralschweizer Bauernverband lehnt Biodiversitätsinitiative ab

Zentralschweizer Bauern

Gesunde Tiere und weniger Trockenheit: Das wollen die Bauern im neuen Jahr

03.01.2024, 16:21 Uhr
· Online seit 03.01.2024, 11:24 Uhr
Der Schweizer Bauernverband (SBV) hat die Forderungen der Biodiversitätsinitiative an seiner Jahresmedienkonferenz abgelehnt. Über die Initiative wird dieses Jahr abgestimmt. Auch für die Zentralschweizer Bauern stellt die Initiative eine Herausforderung dar.

Quelle: Pilatus Today / Janine Schaub

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Der SBV engagiere sich zusammen mit weiteren betroffenen Branchen für ein Nein zur Biodiversitätsinitiative. Zum einen sehe man keinen weiteren Bedarf für neue Regelungen, und zum anderen stellten die Naturschutzorganisationen völlig unverhältnismässige Forderungen, teilte der SBV am Mittwoch mit.

Auch für die Zentralschweizer Bauern ist die Initiative eine Herausforderung, wie sie im Interview mit PilatusToday und Tele 1 sagen. Was ein Bauer aus Willisau im neuen Jahr sonst noch ändern will, erfährst du im Video oben.

Der SBV fordere auch eine Erhöhung der Produzentenpreise zwischen fünf und zehn Prozent. Faire und kostendeckende Preise seien die Grundlage für weitere Verbesserungen im Bereich Tierwohl, Klimaschutz oder Biodiversitätsförderung, hiess es weiter.

Grund für die Forderung sei die sich verschlechternde wirtschaftliche Lage der Schweizer Bauernbetriebe. Die Abnehmer seien nun gefordert, den nötigen Mehrpreis zu bezahlen und sich beim Absatz zu engagieren, so der SBV.

(sda)

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veröffentlicht: 3. Januar 2024 11:24
aktualisiert: 3. Januar 2024 16:21
Quelle: PilatusToday

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