Leben im Tiny House: «Wir sind ganz normale Leute»
Quelle: Tele 1
Der Groschen fällt erst als Moderatorin Elena Hirt das Tiny House betritt. Von aussen, hätte sie nicht damit gerechnet, dass jemand in diesem kleinen Holzhaus wohnt. Doch Sybille und Michi Mauch leben seit einem Jahr auf nur 36 Quadratmetern. Der Sinneswandel kam für sie während der Corona Pandemie, wie sie erzählen.
Während viele sich wegen der Pandemie nach einem grösseren Zuhause sehnten, wurde dem Paar ihre Wohnung zu gross. Gemeinsam beginnen sie sich über Tiny Houses zu informieren. Rund zweieinhalb Jahre später wird ihr neues Zuhause mit dem Kran auf das Grundstück gehievt. Ein grosse Genugtuung, denn der Weg bis dahin war nicht einfach.
Sybille und Michi Mauch beim Spatenstich. Vom Tiny-House ist noch nichts zu sehen.
Weniger Platz heisst auch weniger Hab und Gut
Als der Entschluss für das Paar feststand, begann ein Marathon. Abklärungen treffen, Bewilligungen einholen und das neue Eigenheim planen.
Dazu kommt das Loslassen von persönlichen Gegenständen. Das Paar verschenkt kistenweise Kleider, Küchenutensilien und sonstige Alltagsgegenstände. Wovon sich das Paar als erstes getrennt hat und was ihm besonders schwer fiel, zeigen wir im Video.