Ob russische Pflaumen, japanischer Pfeffer oder jegliche Beeren-Arten: Bei der essbaren Landschaft des Culinarium Alpinum finden «Foodies» eine breite Auswahl an frischen Lebensmitteln. Der Ursprung des Gartens liegt bei den Kapuzinerbrüdern, welche den Klostergarten um das Jahr 1500 genutzt haben, um Lebensmittel für die Kirche anzupflanzen.
Diese Philosophie wolle man beim «Culinarium Alpinum» übernehmen, erzählt Projektleiterin Josiane Enggasser: «Wir haben 250 Sorten und über 600 Pflanzen, welche wir hier betreuen. Das Ziel ist es, die Früchte dann an die Küche weiterzugeben.»
Trend «frisch und regional» hält an
Immer mehr Leute finden Gefallen an frischen und regionalen Lebensmitteln aus dem Garten, merkt auch Urs Strebel des Gartencenters «Kuster» in Stans: «Seit Corona merken wir extrem stark, dass die Leute selbst Gemüse oder Obstbäume im Garten anbauen wollen.» Diese Nachfrage sei auch nicht rückläufig, sondern halte an.
Die essbare Landschaft des «Culinarium Alpinum» ist für alle zugänglich. Wir waren im Garten und in der Küche zu Besuch und nehmen dich im Video oben mit auf die Entdeckungstour.
(red.)