Car mit Schweizern fährt in Peru in Felswand
Im Moment stecken noch über hundert Personen in Peru fest. Das Eidgenössische Departement des Äussern (EDA) ist daran, Schweizer aus der ganzen Welt zurückzuholen. Dabei ist es in Peru zu einem Unfall gekommen, wie der Blick berichtet.
Um den Flughafen in Lima zu erreichen, mussten die Schweizer (und andere Europäer) eine längere Fahrt von Cusco nach Lima zurücklegen. Vier Cars haben in Cusco Gäste abgeholt und sich auf die rund 1'100 Kilometer lange Reise gemacht.
Am Montagmorgen um 07:30 Uhr (Ortszeit) ist es zum Unfall gekommen: Ein Car aus dem Konvoi mit der offiziellen Aufschrift «Swiss Humanitarian Aid» knallte gegen eine Felswand. Dies erzählt eine Schweizerin ihrem Bruder, der es dem Blick schilderte.
Laut EDA wurden beim Unfall drei Personen verletzt. Die anderen Passagiere konnten auf die drei verbleibenden Busse umsteigen.
Das EDA wollte dem Blick keine konkreten Fragen beantworten, schreibt aber auf ihrer Webseite: «Beim Rücktransport von Reisenden aus der Schweiz und anderen europäischen Ländern von der peruanischen Andenstadt Cusco nach Lima hat sich ein Unfall ereignet. Einer der Busse ist verunglückt. Dabei wurden drei Personen verletzt. Die Schweizer Botschaft, die den Buskonvoi organisiert hat, stellt die medizinische Versorgung der Verletzten in einem lokalen Spital sicher und bemüht sich, die übrigen Reisenden rechtzeitig nach Lima zu bringen, damit sie dort den Rückflug in die Schweiz antreten können.»