Der Verkehrsverbund Luzern (VVL), der im Kanton den öffentlichen Regionalverkehr organisiert, hat am Mittwoch über die geplanten Änderungen im Fahrplan informiert. Die Vorschläge gehen nun in die Vernehmlassung.
Die Region Rotkreuz wird ab dem Fahrplanwechsel besser erreichbar sein. Die S1 wird neu schon um 4:48 Uhr von Sursee via Luzern nach Rotkreuz und weiter nach Zug und Baar fahren. Für die Strecke Ebikon-Rotkreuz-Zug gibt es während den Stosszeiten zusätzliche Verbindungen.
Bessere Busverbindungen vom Rontal nach Zug
Das Rontal erhält gemäss Verkehrsverbund auch attraktivere Busverbindungen Richtung Zug. Gleiches gilt für das Seetal: Die Buslinie Trans-Seetal-Express von Hochdorf nach Rotkreuz erhält einen Stundentakt und fährt am Abend länger.
Neu gibt es schon um 5:06 Uhr ab Olten einen Regioexpress nach Luzern. Reiden, Dagmersellen, Nebikon, Wauwil und Sursee würden damit eine schnellere und direktere Frühverbindung erhalten, erklärte der Verkehrsverbund.
SPZ wird besser erschlossen
In der Stadt und Agglomeration Luzern wird das Busangebot «im Rahmen der Möglichkeiten» gestärkt, wie es in der Mitteilung hiess. Dies gilt für die Linie 1 von Kriens nach Maihof. Auch für die Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Alpenquai gibt es zusätzliche Kurse. Mehr Busverbindungen von und nach Luzern erhalten während den Stosszeiten auch Horw, Meggen, Rothenburg, Rain und Beromünster.
Das Schweizerische Paraplegiker Zentrum in Nottwil wir gemäss Verkehrsverbund besser erschlossen. Auf dem Nachtnetz sind ebenfalls Optimierungen geplant. Zudem soll im Sommer 2025, wenn die Rengglochstrasse saniert ist, eine neue Busverbindung zwischen Malters, Littau und Kriens in Betrieb genommen werden.
(sda)