Kampagne gegen Mobbing, Gewalt und Sexting bei Jugendlichen
Quelle: PilatusToday/Andreas Wolf
«Gewaltig denäbe!» heisst die neu lancierte Kampagne der Stadt Luzern. Darin geht es um die Themen Mobbing, Gewalt und Sexting bei Jugendlichen, wie einer Mitteilung der Stadt zu entnehmen ist.
Die Zahl der Beschuldigten ist höher als im Vorjahr
Vermehrt kommen gewalttätige Handlungen bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen vor. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Zahl der beschuldigten um vier Prozent, heisst es in der Medienmitteilung weiter. Man gehe davon aus, dass die Dunkelziffer sogar um einiges höher liege.
Die Vorfälle reichen von Mobbing in der Schule über Schlägereien zwischen Gruppen bis hin zu sexuellen Handlungen. Dazu gehören auch Aufzeichnungen von sexuellen Handlungen und das Verschicken von Nacktbildern.
Quelle: PilatusToday/Andreas Wolf
Workshops und Kurzvideos sollen zum Diskutieren anregen
Diese Beobachtungen wurden von der städtischen Fachgruppe «Früherkennung» gemacht. Mit Workshops, einer Instagram-Kampagne und drei Kurzvideos sollen die Themen Sexting, Gewalt und Mobbing behandelt und diskutiert werden. Es sollen auch Anlaufstellen angegeben werden, sodass Jugendliche lernen, frühzeitig zu reagieren.
(pch)